Die Gründung des Gasthauses zur Kriegerheimstätte ( im Volksmund auch gerne „Schina“ genannt ),
liegt schon einige Jahrzehnte zurück.
Es begann alles im Jahre 1919, als Hirschstetten noch zum 21. Wiener Gemeindebezirk gehörte.
Die Anzahl der Anrainer, denen Abgeschiedenheit und Distanz zu den anderen Bezirken lässt eher
darauf schließen, dass Hirschstetten ein eigenes Dorf sei. Dies wollten die Kameraden August Schina,
Franz Spandel und Simon Zegarczuk ändern und gründeten die Genossenschaft Kriegerheimstätten.
Nach mehrmaligen Ansuchen um Baubewilligungen begann letztendlich eine motivierte Mannschaft am
17.Jänner 1921 mit den Bauarbeiten für eine Vielzahl von Reihenhäusern (darunter auch das Haus,
in dem die heutige Gaststätte platziert ist), die vorrangig Kriegsopfern vom ersten Weltkrieg zur
Verfügung gestellt werden.
Die durch den 2. Weltkrieg zum Teil schwer beschädigten Häuser der Genossenschaft Kriegerheimstätten
wurden dank dem Pioniergeist vieler wieder renoviert, beziehungsweise wieder komplett neu aufgebaut
(5, September 1969).
Quadenstraße 56
Wien / Wien