1913

Gründung durch Bernhard Hülsbömer und Bernhard Weischer. Welcher der beiden Namen im Firmennamen vorne stehen sollte, wurde per Münzwurf entschieden.

1919

Der Elektromaschinenbau wird in das Leistungsspektrum aufgenommen. Felix Weischer, ein Bruder des Firmengründers, baut die Abteilung auf und leitet sie über viele Jahre.

1929

H&W zieht aus der Kuhstraße in die Wermelingstraße im Kreuzviertel um. Zu diesem Zeitpunkt sind trotz Wirtschaftskrise und Inflation schon 40 Mitarbeiter bei H&W tätig.

1939-1945

Während des zweiten Weltkriegs wird H&W als kriegswichtiger Betrieb eingestuft. Fünf Mitarbeiter fallen im Krieg; die Firmengebäude werden durch Fliegerbomben vollständig zerstört. Im Jahre 1942 verstirbt Bernhard Hülsbömer an einer Lungenentzündung. Mit seinem Tod scheidet die Familie Hülsbömer aus dem Betrieb aus; der Name Hülsbömer & Weischer wird beibehalten.

1947

Die zerstörten Firmengebäude werden, größtenteils in Eigenregie, wiederaufgebaut. Der Schaltanlagenbau wird ins Leistungsspektrum aufgenommen. Zu dieser Zeit werden „Schalttafeln“ noch auf Pergament geplant und auf Marmor montiert.

1952

Nach Bernhard Hülsbömer stirbt auch der zweite Firmengründer Bernhard Weischer. Sein Sohn, Ing. grad. Franz Weischer, übernimmt die Unternehmensführung.

1963

H&W errichtet am jetzigen Standort in Münster-Kinderhaus eine erste Werkshalle für den Schaltanlagenbau. Leiter der Abteilung und später zweiter Geschäftsführer wird Josef Rengers.

1982

Eine zweite Werkshalle für die Abteilungen Elektroinstallation und Elektromaschinenbau wird errichtet. Der Standort Wermelingstraße wird aufgegeben und H&W verlagert seine Tätigkeiten vollständig an die Sprakeler Straße.

2001

Eine Büro- und Lagerhalle wird gebaut, um dem expandierenden Schaltanlagenbau Platz zu bieten.

2006

Ing. grad. Franz Weischer verstirbt im Alter von 91 Jahren. Dr. Jan Weischer und Ludger Fliß übernehmen die Geschäftsleitung.

2013

H&W feiert 100-jähriges Bestehen. Beim Empfang im Rathaus durch Oberbürgermeister Markus Lewe trägt sich die Geschäftsleitung ins Goldene Buch der Stadt ein und trinkt aus dem Goldenen Hahn. Die gesamte Belegschaft feiert mit Angehörigen im GOP-Varieté.

2017

Mit dem Unternehmenseinstieg von Philipp Weischer und Martin Nückel nimmt die nächste Generation der Geschäftsleitung ihre Arbeit auf und bekommt 2018 Prokura.